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Es werden Posts vom Februar, 2015 angezeigt.

☕ Schoko-Sahne-Himbeer-Torte

Von der letzten Windbeuteltorte inspiriert, entstand diese Torte. Ich habe den Schokoladenkuchen wie so oft nach dem Rezept der Tortentante gebacken. Er ist einfach luftig, lecker und doch wahnsinnig schokoladig und macht gut satt. Ein super Rezept, falls die Torte mal kleiner sein soll und trotzdem viele Menschen ein Stückchen probieren wollen.  Den Kuchen in drei Teile geschnitten, wurde rund um den mittleren Boden die leckere, frische Masse von der Windbeuteltorte aufgetragen. Dafür braucht es wieder einen verstellbaren, hohen Tortenring. In der untersten Etage habe ich noch die übrigen Himbeeren verstreut. Schon ist die Torte fertig. Da ich sie nicht eindecken wollte, habe ich den oberen Boden auch nicht begradigt. So sah die Torte auch ein wenig wilder aus ;) Herrlich! So schön schokoladig und zugleich fruchtig...Himbeeren haben es absolut drauf. Ein sommerlich frisches Geschmacksvergnügen.

✄ Das Tilda-Häschen

Einmal mit Nähen angefangen, ist es nur schwer wieder aufzuhören :D Diesmal ging es im Tilda-Buch ein paar Seiten weiter zu einem kleinen Häschen.  Die Größe hat mich etwas abgeschreckt, weil es bei so kleinen Teilen auch irre viel Gefummel gibt. Aber warum als Anfänger so viel Stoff verbrauchen? Man lernt trotz geringer Fläche und wenigen Nadelstichen sehr viel. So richtig glücklich bin ich mit dem Ergebis nicht, aber jetzt wüsste ich wie ich es besser machen kann. Die Nase ist wohl die größte Schwachstelle...und mit dem Nähen von Kleidung habe ich zu dem Zeitpunkt auch bei Null angefangen. Nunja...aber dafür ist es ein Original.  Dieses kleine Hasenmädchen ging dann direkt an meinen Papa, der gern die ersten Werke einsammelt. Bei dem was meine Mama alles macht, wird er sich auf diese Weise bald mit einem neuen Ordnungssystem anfreunden müssen ;)

✄ Die Prinzessin

Zum Geburtstag meiner Tante haben wir uns etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Eine einzigartige, selbstgemachte Tilda -Prinzessin: Da meine Näherfahrungen nach dem TaTüTa immer noch nicht viel besser waren, war dies eine riesige Herausforderung für mich. Aber manchmal muss man wohl das Ziel etwas höher stecken, um zu wachsen. Es war nicht unmöglich, aber auch nicht wirklich einfach. Wir hatten dazu ein Buch von Tilda und daher auch Schnittmuster und Anleitung. Nur dass ich sagen muss, dass die Anleitung nicht so detailliert und korrekt ist, wie man es sich wünscht.  Aber irgendwie haben wir es geschafft und sind richtig stolz auf uns.  Am Ehrentag wurde die Prinzessin noch in ein großes, langes Paket gelegt und dieses wunderschön eingepackt. Dazu gab es das beliebte Spiel "Ein Päkchen geht auf Reisen", das sehr zur Unterhaltung aller Gäste beigetragen hat.

✄ Das TaTüTa

Nachdem ich viele wundervolle Blogs gefunden und durchstöbert habe, wollte ich ganz unbedingt meine Angst vor der Nähmaschine überwinden. Meine Mama hat schon lange eine Nähmaschine mit viel Charakter...demnach sind meine ersten Erfahrungen eher negativ verlaufen. Vom Fadenwirrwarr bis zu tausenden Knoten angefangen...und tragisch geendet. Da mir aber mehrfach versichert wurde, dass ein TaTüTa ganz leicht zu machen ist, habe ich mich rangesetzt.  Man braucht: Außenstoff 15x17cm  Innenstoff 15x21cm  Stoffschere  Stecknadeln  Lineal  Nähmaschine  Zuerst bastelt man sich die zwei unterschiedlichen Schablonen. Um sie mehrfach zu verwenden nimmt man möglichst dickes Papier. Dann auf den Stoff auflegen, festpinnen und ausschneiden. Folgend wird der Stoff auf der 15cm-Seite rechts auf rechts (die kräftig gefärbte Vorderseite) zusammengelegt.  Genau entlang dieser Linie wird mit Zickzackstich genäht. Beim Vernähen an vorderer und hinterer Stelle näht man mehrfach

☕ Ein kleiner Maulwurf für den Opa

Da mein Opa seinen Garten liebt, ist es nur zu logisch wer sein größter Feind ist. Diese kleinen schwarzen Tierchen, die gut graben können und ihre Erdhaufen nur zu gern auf dem grünen Rasen der Erholungsfläche hinterlassen. Zum Ärger des Kleingärtners gehen die Gänge einfach überall entlang. Um ihn die Möglichkeit zu bieten sich mit seinem Feind ein bisschen anzufreunden, habe ich einen Maulwurfskuchen gemacht. Sehr originell, ich weiß. Entgegen dem Kuchen im Sommer habe ich diesmal aus Fondant und Blütenpaste einen kleinen Mauli gezaubert. Ich finde ihn ganz gut gelungen und Opa hat sich gefreut. Mehr will man doch gar nicht :) Am schwierigsten an Mauli war das Grundkonstrukt. Da ich es mit schwarzen Fondant versucht habe, war er so lange formbar, dass ich bei jedem Anfassen wieder einen neuen Abdruck hinterlassen habe. Geduld ist leider nicht so meine Stärke, also musste ich mich darin üben.  Der graue Bauch ist aus Blütenpaste und hat besser mitgearbeitet. Ich hab