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Es werden Posts vom August, 2013 angezeigt.

☕ Meine La Bombe

Ursprünglich kommt das Rezept von von Maria und ihrem Blog Erst mal was essen, dann sehen wir weiter . Es ist ein himmlisches Vergnügen sie zuzubereiten und erst recht sie aufzuteilen und mit den Personen zu genießen, die man liebt. Was habe ich gemacht? Zuerst einmal den Teig hergestellt:  125 gr Butter  150 gr Zartbitterschokolade  3 Eier  1 Prise Salz  125 gr Zucker  50 gr Mehl  Die Butter wird zusammen mit der Zartbitterschokolade im Wasserbad geschmolzen, verrührt und kann dann abkühlen. Die drei Eier sind zu trennen und die Eiweiße mit dem Salz steif zu schlagen. Das Eigelb wird mit dem Zucker schaumig aufgeschlagen. Die abgekühlte Schokoladenmasse unter die Eigelbmasse geben und mit dem Mehl zu einer homogenen Masse verarbeiten. Den Eischnee vorsichtig unterheben. Die Masse passt perfekt in eine runde 18ner Backform. Hat man keine Springform zur Hand, sollte man die Form gründlich einfetten, um sich später beim Stürzen nicht zu ärgern. Dann den Teig

❤ Mein zweites Hobby...

...möchte ich mit einem Blick in mein Stübchen auch vorstellen. Dieses Hobby ist mit das Wichtigste in meinem Leben. Meine Hündin Betti. Betti kommt ursprünglich aus Ungarn. In meinem Auslandssemester in Wien habe ich wegen meinem Interesse einer Pflegestelle Eva kennen gelernt, die Hunde aus dem Tierheim Györ vermittelt. Nach einigem Hin und Her ist Betti mit ihren etwa 10 Jahren am 08.12.2010 zu mir gekommen. Entgegen kam mir ein dünner, aufgeregter, ziehender Foxterrier, der trotz Stubenreinheit doch tatsächlich erst einmal ins Wohnzimmer und im Bad auf den Abtreter gepinkelt hat... Das wirbelnde Ding ist nicht nur immer im Kreis gerannt, sondern hat mich zwei Nächte nicht schlafen lassen. Immer wieder kam sie aus ihrem Körbchen hoch in mein Bett gesprungen. Da das nicht einreißen sollte, hieß es für mich Durchsetzungskraft und Geduld üben. Aber sie hat es schnell super gemacht und war der perfekte Hund. Mit etwas mehr Bindung zu ihr, habe ich sie wohl so weit g

☕ Regenbogen-Cupcakes...

...habe ich dann noch einmal mit richtig vielen Farben für einen Kindergeburtstag versucht. Es liegt dem Ganzen das gleiche Rezept zu Grunde wie bei den zweifarbigen Philharmonie-Cupcakes . Noch einmal die Zutaten für Cupcakes in der Übersicht:  175 gr Butter  400 gr Zucker  3 Eier  1 Päckchen Vanillezucker  500 gr Mehl  1,5 TL Backpulver  1 Prise Salz  250 ml Milch  Gelfarbe violett, blau, grün, gelb, rot  Nun fehlen noch die Zutaten für das Frosting:  225 gr Frischkäse  120 gr Puderzucker  1 TL Vanilla  1 Prise Salz  360 ml Schlagsahne  Die Zubereitung werde ich hier nicht noch einmal detailliert beschreiben. Es werden nur mehr Schüsselchen mit mehr Farben. Ich habe mit Violett begonnen, dann Blau aufgesetzt, dann mit Grün weiter gemacht, dann kam das leuchtende Gelb und eigentlich waren die Formen da schon voll. Obwohl bei mir 16 statt 12 Cupcakes herausgekommen sind, musste ich für das Rot vorsichtig den Teig oben auflegen.  Der

☕ Biskuitrolle mit Erdbeermuster

Um das Thema Biskuit noch einmal aufzunehmen, habe ich mir von Sally das Rezept, die Anleitung und das Video vorgenommen.  Zuerst habe ich den Musterbiskuit hergestellt: 1 Eiweiß  30 gr Zucker  30 gr Öl  Gelfarben (grün, gelb, rot)  40 gr Mehl  Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gründlich verrühren. Dann den Teig in verschiedene Schüsseln trennen und mit den entsprechenden Farben die verschiedenen Teigmassen einfärben. Vorlagen können mit Bleistift auf das Backpapier aufgemalt werden. Hierbei bitte nach dem Beschriften und vor dem Auftragen mit Teig herumdrehen. Bei Schriften eignet sich das Vortragen sehr gut, um nicht um die Ecke denken zu müssen. Immerhin haben wir das spiegelverkehrte Negativ vor uns liegen. Ich habe das Auftragen frei Hand gemacht, indem ich zuerst die grünen Stiele mit Blättchen mit dem grünen Musterteig im Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle aufgetragen habe. Gleich anschließend habe ich die gelben Punkte aufgetragen, wei

☕ Zwei Versuche, ein Kompromiss

Es ging um eine Torte für meine Mama, die sie zu ihrem Geburtstag mit auf Arbeit nehmen wollte. Es sollte eine Blütentorte wie aus "Torten dekorieren" Ausgabe 2 werden. Mit gefülltem Biskuitkuchen unter hellblauer Buttercreme, auf der viele zarte weiße Blüten aus Eiweißspritzglasur sitzen sollten. Aber wie immer kam alles anders. Ich nahm mir das Rezept zum Victoria-Biskuit aus Ausgabe 1 hervor und habe es nachgebacken. Aber dieser Biskuit-Teig ist in der Mitte nicht richtig durch gebacken und hatte dann einen matschigen Krater. Also habe ich ihn mit dem Kuchendraht so weit geköpft, bis alles in Ordnung war. Zumindest einmal konnte ich ihn mittig durchschneiden und zwei Hälften bekommen. Damit hatte ich meinen Boden aber so kastriert, dass er nicht ausgereicht hätte. Deswegen gab es einen zweiten Versuch aber mit einem anderen Biskuit-Rezept. Ich weiß nur leider nicht mehr, welches Rezept ich mir hierfür ausgesucht hatte. Es sah alles wundervoll aus, bis der Teig aus

☕ Zweifarbige Cupcakes für die Philharmonie...

...oder eher das Geburtstagskind, das dort arbeitet. Das Rezept dafür kommt von Laura und ihrem tollen Blog Himbeermarmelade . Da es sich bei mir aber nicht um einen Kindergeburtstag gehandelt hat, habe ich es zweifarbig gehalten. Um die Grundfarben der Jenaer Philharmonie einzufangen, habe ich daher auf die Farbe "Teig" und "Rot" gesetzt. Aber erst einmal zu den Zutaten für 12 große oder 15 mittelgroße Cupcakes:  175 gr Butter  400 gr Zucker  3 Eier  1 Päckchen Vanillezucker  500 gr Mehl  1,5 TL Backpulver  1 Prise Salz  250 ml Milch  Gelfarbe Rot  Den Ofen kann man schon einmal auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zuerst die Butter mit dem Zucker luftig aufschlagen und die Eier nach und nach zugeben. Den Vanillezucker anschließend homogen einrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und Salz mischen und mit der Milch (auch laktosefrei möglich) zur Teigmasse zugeben und gründlich rühren. Den fertigen Teig habe ich geteilt un

☕ Häschen-Brötchen...

...sind nicht nur niedlich sondern auch sehr lecker! Das erste Mal in Facebook gesehen und dann nach dem Rezept gesucht und nachgebacken. Die Herausforderung hierbei ist eher die Gestaltung. Erst einmal die Zutaten:  30 gr Butter  250 gr Schmand  60 ml Wasser  380 gr Mehl  2 EL Zucker  1 Päckchen Trockenhefe  1 TL Salz  1 Ei  Öl nach Belieben  Die Butter mit dem Schmand und dem Wasser in eine Pfanne geben und dann kurz einheizen ohne die Masse zum Kochen zu bringen. Anschließend wieder abkühlen lassen. Das Mehl mit dem Zucker, der Trockenhefe und dem Salz vermischen. Anschließend das Ei sowie Öl nach Belieben (ich habe einen Schwapp Olivenöl genommen) zugeben und mit dem Knethaken kräftig verkneten. Die Masse abgedeckt an einem warmen Ort stehen und gehen lassen, bis sie sich verdoppelt hat. Aus dieser Endmasse habe ich mehrere kleine Teilchen in meinen Handflächen geformt und auf dem Backblech mit ausreichend Abstand zueinander gesetzt. 

☕ Erdbeer-Schokoladensplitter-Cupcakes

Hier wurde Yogurette mal richtig verarbeitet! Das Rezept kommt von Ninas kleinem Food-Blog und ist umwerfend lecker! Einfach mal nachbacken und selbst testen. Oder backen lassen und dann einladen ;) Die Zutaten für den Teig:  250 gr Erdbeeren  150 gr weiche Butter  150 gr Zucker  3 Eier  1 Vanilleschote oder entsprechend Vanilla  1 Prise Salz  375 gr Mehl  3 TL Backpulver  300 gr Erdbeerjoghurt  100 gr Schokoladenblättchen  Zu Beginn erst einmal die Erdbeeren waschen, Stiel und Grünblatt ausschneiden und die Früchtchen in kleine Würfel schneiden. Anschließend die weiche Butter, mit dem Zucker verrühren und die drei Eier nach und nach zugeben und unterrühren. Anstatt wie bei Nina eine Vanilleschote zu nehmen, habe ich Vanilla genutzt. Einfach weil ich keine Vanilleschote da hatte. Eine Prise Salz zum Schluss mit dem Mehl und Backpulver mischen und zusammen mit dem Erdbeerjoghurt immer abwechselnd unter die Masse geben. Die klein geschnittenen Er

☕ Schokokuchen zum Schwieger-Muttertag...

...der natürlich am gleichen Tag gewesen ist, wie von meiner Mama. Da meine Schwiegermama aber kein großer Kuchen-Fan ist, habe ich extra eine 16ner-Form ausgesucht. Aber es war einer dieser Tage, an dem ich wohl nicht richtig denken konnte. Daher habe ich vollkommen falsch angesetzt. Erst nach dem freihändigen Ausschneiden des Randes ist mir aufgefallen, dass ich einen Kuchen in einer individuellen Größe fabriziert habe, der nicht mit meinem verstellbaren Rand (Minimum 16ner Form) zu kombinieren war. Zudem ist Frei Hand keine gute Idee. Ich hatte nur keine Form, die ich als Vorlage nehmen konnte. Wie gesagt...falscher Ansatz. Dudum...also nichts da mit Füllung. Ich war in diesem Moment so deprimiert, dass ich nicht mehr wusste wo oben und unten war. Da kam mir zum Glück mein Schatz zur Hilfe. Eine feste Umarmung und ein paar liebevolle Worte und schon habe ich mir etwas Neues ausgedacht. An sich habe ich den Teig mit drei verschieden großen Kreisformen ausgestochen und di

☕ Sommer - Sonne - Sonnenblumen

So der Titel für eine kleine Auftragsarbeit von meiner Oma. Sie hatte sich für einen Besuch eine schöne Torte bei mir bestellt. Da sie plötzlich Probleme mit Gluten bekommen hat, wollte ich es mit Maismehl versuchen. Es wurde ein absolutes Fiasko. Glutenfrei backen ist nicht so einfach, wie von mir angenommen. Das Mehl aus Mais ist trocken und saugt nahezu alle Flüssigkeit aus dem Teig. Zudem wird der Teig fest bis hin zu bröckelig. Ich hätte mir wirklich erst mehr durchlesen müssen, um nicht so derb auf die Nase zu fallen. Aber nur so lernt man schließlich dazu. Und ich hab noch so viel zu lernen (da wäre es fast schon zu schön, wenn davon auch mal was ohne Fehler funktionieren könnte ^^). Gebacken habe ich einen Biskuit-Teig mit Maismehl. Da es so schief gelaufen ist, werde ich die Zutaten und die Beschreibung für mich behalten. Erst wenn ich ein funktionierendes Rezept habe, werde ich es vielleicht hier einfügen. Wobei meine Oma das Thema "Kuchen und Torten&

☕ Der Maulwurfskuchen...

...simpel aber absolut lecker! Die Mischung aus Schokoladenkrümeln, Sahnemasse und Banane ist einfach zum niederknien. Die Herstellung ist auch einfach, wenn auch nicht ganz sauber. Am Ende hatte ich überall in der Küche Krümel und Krümelchen. Herrlich =) Rezepte gibt es en masse. Ich habe Folgendes genutzt: 120 g Zucker 100 g weiche Butter 150 g Mehl 35 g Kakaopulver 1 TL Backpulver 2 Eier 75 ml Milch 2 Becher Sahne 2 Päckchen Sahnesteif 70 g Schokoflocken 3 mittelgroße Bananen Zucker, weiche Butter, Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Eier und Milch zu einem Rührteig verarbeiten. Die exakte Reihenfolge ist weniger wichtig. Dafür aber schön durchrühren, damit der Teig vollständig homogen wird. Ich habe eine runde 20er Silikonform gefüllt und bei 180° etwa 25 Minuten gebacken. Für die Creme habe ich die Sahne mit dem Sahnesteif aufgeschlagen und dann die Schokoflocken untergehoben. Nachdem der Boden ausgekühlt ist, habe ich mich mit einem Löffe

☕ Allrounder der Muffin-Welt

...sind klein aber fein. Es handelt sich um einen einfachen Schokoladen-Teig, der mit Liebe gefüllt wird. Oder sagen wir mit allem was süß ist und so gern auf der Zunge zergehen mag! Das Rezept geht so:  100 g Butter  2 Eier  100 g Zucker  1 Päckchen Vanillezucker  200 g Mehl  1 Prise Salz  1 TL Backpulver  4 TL Kakaopulver  150 ml Milch  12 Raffaellos (oder Knusperflocken, Mini-Marshmallows, Krokant, Cornflakes oder...)  Schokoglasur  Den Backofen kann man schon mal auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Butter möglichst flüssig schmelzen und dann mit den Eiern, Zucker, Vanillezucker und Milch in einer Schüssel vermengen. Das Mehl wird mit Backpulver, Salz und Kakaopulver gemischt und schließlich unter die Buttermasse gerührt. Ein paar Minuten darf die Maschine arbeiten, dann kann die Hälfe des Teiges in das Muffinblech oder wie bei mir in einzelne Silikon-Muffinformen gefüllt werden. Darauf "setzt" man die überraschende Füllung. Ra

☕ Die erste Hochzeitstorte und Rosen-Cupcakes

Nach dem Desaster mit der Ostertorte, wollte ich mich nicht klein kriegen lassen. Zumal es einen wirklich schönen Anlass gegeben hatte. Meine Tante und mein Onkel haben sich endlich getraut. Erst einmal in kleinem Kreis. Für diesen wichtigen Tag habe ich eine Woche zuvor an einer Probetorte geübt und dann alles was geklappt hat nochmal wiederholt. Alles was nicht richtig funktionieren wollte, wurde abgeändert. Das Rezept kam aus der Zeitschrift Brigitte, die meine Mum mit Vorliebe liest und mir daraus einige Auszüge zum Lesen überlässt. Ich habe zwei verschiedene Böden zubereitet. Einen originalen Boden in einem rötlicherem Ton (mittels Pastenfarben) und einen schön gelben Teig mit zusätzlich erfrischender Zitrone. Zwischen die oberen und unteren beiden Böden kam eine Schicht Erdbeermarmelade und in die Mitte eine Mischung aus klein geschnittenen frischen Erdbeeren, Frischkäse und Sahne. Ummantelt wurde dieser Schatz mit einer Vollmilch-Ganache, die ich zum ersten Mal

☕ Der Osterversuch mit Torte, Cupcakes und Keksen

Zum Osterfest wollte ich die ganze Familie mit einer Motivtorte überraschen. An sich ist es bislang die hässlichste aller Torten geworden... Zugleich aber ein guter Versuch zum Thema "wie man es nicht macht". Die Idee war eine gefüllte Torte, wobei ich mir die detailreiche Anleitung von der Tortentante durchgelesen habe. Irgendwie hab ich trotzdem ordentlich was falsch gemacht und am Ende wurde es ein ziemlich unstabiles Tortenwerk mit unzähligen Dellen. Leider. Aber was lernen wir daraus? Richtig lesen. Zur Not auch zweimal oder dreimal und es sich vorstellen können. Wichtig ist, dass der ausgestanzte äußere Kuchenring nicht den Enddurchmesser misst, sondern dieser an den übrigen Boden, Zwischenboden und Deckel angepasst wird. Damit bekommt man schon einmal eine kleine Kostprobe des Kuchens. Irgendwann versuche ich es dann richtig =) Auch das mit der Ganache hatte ich noch nicht richtig raus, sodass es eigentlich allen zu süß war. Ohne Fondant und